Das Mondseeland bietet zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten in einer umwerfenden Naturlandschaft. Diverse Sportarten am und um den Mondsee, wie Wandern, Radfahren, Golfen, Klettern, Segeln, Schwimmen und vieles mehr machen Lust auf Bewegung. Zum Ausgleich bietet Mondsee seinen Gästen sowohl kulinarische als auch kulturelle Highlights.
Marktplatz
Die Bürgerhäuser auf dem Marktplatz stammen aus dem 16.-18. Jahrhundert und verfügen über Fassaden aus dem Barock und Rokoko.
Pfarrkirche St. Michael
Die barocke Stiftskirche zum Heiligen Michael in Mondsee wurde vor kurzem zur Basilika erhoben und erlangte besonders durch den Film "The Sound of Music" weltweite Bekanntheit.
Schloss Mondsee - Standesamt
Das Schloss Mondsee beherbergt ein 4-Sterne-Restaurant und das gesellige Gasthaus "Kirchenwirt". Der Trauungssaal im Schloss ist einer der schönsten Plätze Österreichs zum Heiraten.
Zwischen den Ufern des Mondsees und der Drachenwand präsentiert sich die Gemeinde St. Lorenz. Hier finden Golfer ihr Paradies, da zur Gemeinde gleich 2 Golfplätze mit insgesamt 27 Löchern zum einputten zählen. Auch zum Wandern oder Radfahren ist die Gegend bestens geeignet und besonders beliebt sind die geselligen Gaststätten, die für gemütliche Stunden sorgen.
Filialkirche St. Laurentius
Besonders sehenswert ist die barocke Kirche des Heiligen Laurentius mit Gemälden und Skulpturen von Meinrad Guggenbichler.
Die Entstehung dieser Ortsbezeichnung ist auf eine Begebenheit Anfang des 20. Jahrhunderts zurückzuführen:
Die einheimischen Jugendlichen, wurden vom Mondsee-Ufer vertrieben, um die Sommergäste nicht zu stören. Zu dieser Zeit wurde die "Sommerfrische" reicher Städter gerade populär, und man wollte sich dieses Geschäft nicht entgehen lassen.
Eines Tages beschlossen die Vertriebenen, sich mittels Floß ihr schönes Gebiet von den bleichen Touristen zurückzuerobern. Von den erschreckten Touristen rief jemand: "Da kommen sie, die schwarzen Indianer". Das gefiel den Jugendlichen und sie entwarfen eine eigene Flagge für ihr "Land", die Gemeinde stellte ihnen eine Urkunde aus und seitdem gibt es "Schwarzindien" am Mondsee.
Um die Entstehung des bekannten Felsdurchbruchs im Kammverlauf der Drachenwand ranken sich zahlreiche Mythen und Sagen. Eine davon berichtet, von einer Pfarrersköchin, die trotz des strengen Fastentages am Aschermittwoch an einer Tanzunterhaltung teilgenommen hatte und zur Strafe vom Teufel höchstpersönlich geholt wurde. Da die Köchin aber schwerer war, als der Teufel angenommen hatte, flogen sie gegen die steile Wand und durchbrachen sie.
Das Haus an der alten Straße Mondsee - Thalgau, in dem die sündhafte Unterhaltung stattfand, trägt heute noch den Namen "Teufelmühle".